NeueMobility.com: Quartiersbegehung im Portugiesenviertel Hamburg

Weniger Autos im Quartier und dafür mehr Leben auf der Straße! KunstLeben e.V. und NeueMobility.com laden am Mo 04.04./13.00 und am 10.4./ 11.00 zur Quartiersbegehung und Vorstellung der Entwürfe im Portugiesenviertel der Neustadt Hamburg ein.

Ein Projekt des Seminars Stadtplanung an der HCU (HafenCity Universität Hamburg) unter Leitung von Daniel Jenett und KunstLeben e.V.

Hintergrund:

Die Gewerbetreibenden des Portugiesenviertels mussten durch die Corona-Pandemie immer wieder neue Ansätze erarbeiten, um den vorgeschriebenen Hygienestandards gerecht zu werden. Viele haben ihren Betrieb aus den Innenräumen nach draußen auf die Straße verlagert.

Durch neue Lösungen wurden Potenziale geschaffen, die „NeueMobility“ als Anlass zum Über- bzw. Neudenken der öffentlichen Räume nimmt. 

Mit ihrem saisonalen Konzept sollen verschiedene, attraktive Projekte an unterschiedlichen Orten im Quartier realisiert werden, die besonders in den Sommermonaten auf alternative, umweltschonende Fortbewegungsmittel setzen – ganz nach dem Motto: Autos raus & Fahrräder rein!

Um Anwohnende, Betroffene und Besuchende transparent in den Prozess miteinzubeziehen und ihre Interessen und Mobilitätsbedürfnisse zu berücksichtigen, veranstaltet „NewMobility“ die Quartiersbegehung, bei der die Ideen ihrer Konzeptentwicklung mittels Augmented Realitity auf dem Smartphone erfahren werden können. Durch den Aufruf eines Zeichens auf der Straße, können die Visualisierung der einzelnen Projekte direkt an den Orten aufgerufen werden, die verändert werden sollen. Dabei besteht die Möglichkeit, Kommentare, Ideen und Kritiken auszutauschen. 

Also: begebt euch auf eine Reise zu den öffentlichen Räumen der Zukunft. Nehmt am Gestaltungsprozess teil und erkundet das Portugiesenviertel auf autofreien Straßen, die von Fahrrädern, E-Rollern und Skateboards befahren werden, entdeckt Mobility Hubs und autonome Busse, die euch vom Großneumarkt zum Hafen fahren und lasst eurer Fantasie freien Lauf! Dadurch wird nicht nur dem Klima etwas Gutes getan, sondern auch dem multikulturellen Miteinander im Viertel – mehr Platz für Nachbarschaft und Events führt mehr Menschen zusammenführen.